101. Tagung in Bayreuth 08.-10. Mai 2015

Alexander von Humboldt in Franken

Rafael Sabas (Kopie nach José Cortes) 1802.
In Quito vom dortigen Maler Rafael Salas 1871 angefertigte Kopie eines Humboldt-Gemäldes, dessen Original in der Werkstatt von José Cortes entstanden war. Es zeigt den noch jungen Alexander von Humboldt in bergmännischer Kleidung. Es könnte die Uniform sein, die ihm sein Freund Carl Freiesleben 1795 geschenkt hatte und die ihm sehr gut gefallen hat.
Sammlung TU Bergakademie Freiberg.
Mit freundlicher Genehmigung der TU Bergakademie Freiberg

Highlights

Freitag: Einstimmung
Besichtigung der Eremitage und des Festspielhauses

  • Abendvortrag: Georg von Humboldt, Heidelberg Alexander von Humboldt in der Zeit als Bergbeamter (März 1792 – Dez. 1796). Eine Einführung.
  • Abendvortrag: Prof. Dr. Friedrich Naumann, Freiberg/Sa.: „Im allgemeinen geht es aber mit dem Bergbau ... jetzt schnell vorwärts“. A. v. Humboldt als Mineraloge und Geologe.

Samstag: Ganztagesexkursion nach Bad Steben und Goldkronach

  • Eva Spörl, Bad Steben: Führung durch Bad Steben und Vortrag: Alexander von Humboldts „Königliche freie Bergschule zu Steben“.
  • Heinz Zahn, Bad Berneck: Führung durch das Besucherbergwerk „Mittlerer Name Gottes“.

Sonntag: Matinee

  • Dr. Ingo Schwarz, Berlin: Alexander von Humboldt als Kameralist.
  • Prof. Dr. Dr. Dagmar Hülsenberg, Ilmenau: Alexander von Humboldts Gutachten und Briefe zur Porzellanherstellung.
  • Dr. Eberhard Schulz-Lüppertz, München: „Ich glaube, nun bald den gordischen Knoten des Lebensprozesses zu lösen.“ A. v. Humboldts Forschungen während der fränkischen Zeit.
  • Si Eun Park, Bayreuth: Klavierwerke von Barock bis Impressionismus, vorgetragen von Frau Si Eun Park, Meisterschülerin von Wolfgang Döberlein an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth.