Aktualisierungen des Jahres 2015

Aktualisierungen des Jahres 2015

Hier Finden Sie alle Aktualisierungen aus dem Jahre 2015 aufgelistet.

 

Wilhelm von Humboldts 'Kosmos'

Unser Mitglied Frau Prof. Dr. Brigitte Hoppe hat auf folgende neue Veröffentlichung hingewiesen:

Wilhelm von Humboldts 'Kosmos'
oder biographische Verflechtungen
der klassisch-romantischen Epoche
(1780 bis 1840)
eine Dokumentation in Briefen
ausgewählt und kommentiert
von Stefan Metzger
[München], 2010-2014

Diese Dokumentation ist im OPAC des Deutschen Museums München online verfügbar.

Wir danken herzlich für diesen wichtigen Hinweis.

Dieses Werk ist nun in der Aktuellen Humboldt-Literatur eingetragen.


Portrait des Freiherrn Alexander von Humboldt ...

Unser Mitglied Frau Prof. Dr. Brigitte Hoppe hat auf folgende neue Veröffentichung hingewiesen:

"Portrait des Freiherrn Alexander von Humboldt,
lebensgroß ganzer Figur 9 Fuss hoch 61/2 Fuss breit"
Ein Artikel von Dr. Gabriele Kaiser, StaBi Berlin, zu dem Gemälde Alexander von Humboldt von Julius Schrader im neuen Rara- und Musik-Lesesaal der Staatsbibliothek zu Berlin.

Wir danken herzlich für diesen wichtigen Hinweis.


Neue Publikationen unserer Mitglieder

Die neuesten Publikationen unserer Mitglieder:

  • Karl Jug: Zweihundert Jahre Entwicklung der Theoretischen Chemie im deutschsprachigen Raum. Springer: Berlin Heidelberg, November 2014, 295 Seiten. ISBN: 978-3-662-43364-5. (DNB:  http://d-nb.info/1059743280)
  • Heller, K.A. & Mönks, F.J. (Hg.) (2014). Begabungsforschung und Begabungsförderung: der lange Weg zur Anerkennung. Schlüsseltexte 1916 - 2013. icbf-Begabtenforschung, Bd. 17. Berlin: LIT-Verlag, 2014. 200 S. (DNB:  http://d-nb.info/1060842173)
  • Dietrich Spitta: Die Staatsidee Wilhelm von Humboldts. Berlin (Duncker & Humblot). 1. Aufl. 2004. 330 S. ISBN: 978-3428114573. Taschenbuch: 39,90 EUR (statt geb. 79,90). (DNB:  lt http://d-nb.info/972114726)
  • Peter Korneffel: Biermanufakturen in Berlin. Nicolai-Verlag, Berlin : Nicolaische Verlagsbuchhandlung 2015. 208 S. : 90 farbige Abbildungen, Übersichtskarte. Klappenbroschur, ISBN 978-3-89479-921-2. 18,95 EUR (DE), 19,50 EUR (AT). erschien am Fr, 20. März 2015. (DNB:  http://d-nb.info/1065937954)

Unser Mitglied Priv.-Doz. Dr. iur. Dr. phil. habil. Harald Lönnecker hat sich habilitiert

Der Präsident der Humboldt-Gesellschaft, Prof. Dr. P. Nenniger, gab am 28.03.2015 bekannt, dass die Habilitationsarbeit von unserem Mitglied, Herrn Priv.-Doz. Dr. iur. Dr. phil. habil. Harald Lönnecker, angenommen wurde und dass er damit auch die Lehrbefugnis erhalten hat. Der Titel seiner Habilitationsarbeit lautet: 

Lönnecker, Harald: Scharnier zwischen Macht und Musik, Politik und Kultur. Sängervereinigungen an den Hochschulen des deutschen Sprachgebiets ca. 1815–1914, Habilitationsschrift Technische Universität Chemnitz 2013.

Einzelheiten unter: https://www.tu-chemnitz.de/phil/fakultaet/habil.php. Es handelt sich um den ersten Band eines Gesamtwerks von drei Bänden.
Herr Dr. Dr. Lönnecker ist Leiter des Archivs und der Bücherei der Deutschen Burschenschaft und der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) im Bundesarchiv Koblenz.
 


Erinnerungen an unser Mitglied Heinke Freifrau von Löw zu Steinfurth (31.1.1921-25.12.2014)

Erst sehr spät im April diesen Jahres haben wir erfahren, dass unser Mitglied Heinke Freifrau von Löw zu Steinfurth am 1. Weihnachtsfeiertag 2014 von uns gegangen ist. Frau Gerda Haddenhorst-Kallmann hat ihre persönlichen Erinnerungen an die gute Freundin niedergeschrieben, die wir hier gerne veröffentlichen.


Neuer Gedichtband von unserem Mitglied Karl Lubomirski

Karl Lubomirski: Sieben Meere. Gedichte

Lubomirski, Karl: Sieben Meere. Gedichte : edition pen, Band 22; Erhard Löcker GesmbH: Wien (2015), 155 Seiten.

Verlagsinformation:

Wer Ungewöhnliches, Trendfremdes lesen will, wird von diesem, im üblichen Sinne nicht "auslesbaren" Gedichtband, kaum enttäuscht sein.

Im Titel spricht der Dichter seine Welterfahrung an, seine unverwechselbare Schau, die so vielen im Weg ist, weil sie "die Wahrheit sagt, ohne die Gesetze der Schönheit zu verletzen" (Werner Kraft, in "Österreichische Lyriker von Trakl zu Lubomirski" Ed. Rötzer), so z.B in Czernowitzer Elegie "Geleise an den Nebel geschraubt, Geleise, die nur mit dem Nebel wiederkehren, auf denen Züge aus Nebel rollen, Passagiere aus Nebel reisen, von Nacht zu Nacht; unhörbar."

Aber die Musikalität der Verse dieses Lyrikers, den man mittlerweile von Japan bis Kalifornien wahrnimmt, scheut auch herbe Töne nicht "Ich, du langweilst mich." Erfolg, Scheidewasser. Beides greift unmittelbar ans Herz unserer Zeit, die, man sehe sich in der Hochglanz-Sphäre um, den Kult des Ich bis zum Erbrechen pflegt. Und Erfolg, trennt er nicht zu oft das Bekannte vom Bedeutenden? Ist er nicht ein zersetzender, ein Säuregott, dem sein Opfer verfällt?

Karl Lubomirski,
geb. 1939, in Tirol. Ab 1962 beruflich in Italien. Mit 18 erste Lyriklesungen in Innsbruck. Es erschienen 13 Lyrikbände in Deutsch, Reisebücher, Aphorismen, Erzählungen, Bühnenstücke, Märchen, Rezensionen und deren ganze oder teilweise Übersetzungen in etwa zwanzig Sprachen, die im Brenner Archiv in Innsbruck vorliegen.
 


Ausstellung „Die Kunst – Mein Leben“ von Hans Jürgen Kallmann (1908-1991)

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst der verschollenen Generation“ aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde am 23. August im Haus Opherdicke, Kultur- und Begegnungszentrum, Dorfstraße 29, 59439 Holzwickede (Kreis Unna) die Ausstellung „Die Kunst – Mein Leben“ mit 90 Werken von unserem am 6. März 1991 verstorbenen Mitglied Hans Jürgen Kallmann im Beisein seiner Witwe Dr. Gerda Haddenhorst-Kallmann eröffnet. Wir danken unserem sehr aktiven Mitglied, Frau Dr. Haddenhorst-Kallmann für den Hinweis und die mitgesandten Informationen. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 10:30 bis 17:30 geöffnet und wird bis zum 22. November 2015 gezeigt.
GvH
Der reichbebilderte Katalog: 24 Euro

Der Sohn eines Arztes aus Posen hatte als Jugendlicher im Tierpark Inspiration gefunden. So malte er immer wieder Tiere, zum Beispiel die monumentale „Pferdeherde“ (1939), aber auch regelrechte Porträts eines Orang-Utans (1970). Mit dem Aquarell eines Fohlens, das in einer Zeitung erschien, wurde er in den 50ern berühmt. Im Landschaftsgemälde „Gelbes Haus im Winterwald“ (1975) mit seinem pastosen Farbauftrag greift er Mittel des Expressionismus auf. Es gibt dekorative Stillleben. Er malte auch kranke und gebrechliche Menschen (so z.B. „Die Irre“, 1960). WA.DE

Ab den 1950er Jahren erlangte Kallmann vor allem als Porträtmaler Aufmerksamkeit. Modell saßen Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Politik wie Bertold Brecht, Käthe Kollwitz, Louis Armstrong, Konrad Adenauer oder auch Papst Johannes XXIII.


Schorlemmer erhält Ehrenbürgerwürde der Stadt Wittenberg

Schorlemmer erhält Ehrenbürgerwürde der Stadt Wittenberg

Donnerstag, 17.09.2015 - Wittenberg (dpa/sa) - Die Lutherstadt Wittenberg will Friedrich Schorlemmer die Ehrenbürgerwürde verleihen. Am 3. Oktober - zum Tag der Deutschen Einheit - solle der Theologe für seine vielfältigen Leistungen und Verdienste für Wittenberg die Auszeichnung erhalten, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Schorlemmer war jahrelang Dozent am Evangelischen Predigerseminar und Prediger an der Schlosskirche in der Lutherstadt, später Studienleiter an der hiesigen Evangelischen Akademie. Er gilt als Symbolfigur der DDR-Opposition. Als Bürgerrechtler engagierte er sich für den Frieden in der DDR. Mit seinem Aufruf zur Gewaltlosigkeit bei der Massendemonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz schrieb er Geschichte.

 

Die Lutherstadt Wittenberg will Friedrich Schorlemmer die Ehrenbürgerwürde verleihen.

Donnerstag, 17.09.2015 - Wittenberg (dpa/sa) - Am 3. Oktober - zum Tag der Deutschen Einheit - solle der Theologe für seine vielfältigen Leistungen und Verdienste für Wittenberg die Auszeichnung erhalten, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Schorlemmer war jahrelang Dozent am Evangelischen Predigerseminar und Prediger an der Schlosskirche in der Lutherstadt, später Studienleiter an der hiesigen Evangelischen Akademie. Er gilt als Symbolfigur der DDR-Opposition. Als Bürgerrechtler engagierte er sich für den Frieden in der DDR. Mit seinem Aufruf zur Gewaltlosigkeit bei der Massendemonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz schrieb er Geschichte.


Glückwunsch an Hazel Rosenstrauch

Hazel Rosenstrauch

- bekannt durch die Doppelbiographie:  „Wahlverwandt und ebenbürtig. Caroline und Wilhelm von Humboldt. Frankfurt am Main ( Eichborn) 2009 -
zur Verleihung des angesehenen Theodor-Kramer-Preises  für Schreiben im Widerstand und im Exil.

Leider haben wir von dieser Preisverleihung zu spät erfahren. Lesungen und Laudationes fanden in mehreren Veranstaltungen in Wien, Niederhollabrunn, Salzburg und Linz statt.

Die bemerkenswerte Doppelbiographie über das Ehepaar v. H. regte schon kurz nach Veröffentlichung zu fruchtbaren Diskussionen an. 

Statt eines eigenen Kommentars stellen wir hier noch einmal drei Kommentare von 2009 vor:

»Hazel Rosenstrauch ... hat ... mit ihrer Doppelbiographie eine Art Reiseführer in Europas Moderne geschrieben, für Angstlose, abenteuerlich gut, auf geradezu erholsame Weise geistreich, ein sehr politisches Buch, hinreißend gestaltet obendrein. Ein Buch über die Liebe, das den Sinn für geistige und politische Reisefreiheit weckt, für alle, die nicht dauernd bloß lesen.«
Elisabeth von Thadden, Die Zeit

»So weit kann ein Buch über eine exemplarische Ehe führen, das eigentlich nur einen Wunsch übrig läßt: Man hätte gern noch viel mehr Zitate aus den Quellen darin gelesen.«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung

»Rosenstrauchs Buch ist mehr als nur eine Facette im Familienalbum der großen preußischen Dynastie. Es ist eine sorgfältige und beeindruckende Studie über die Welt der Gefühle am Vorabend der Moderne.«
Edelgard Abenstein, Deutschlandradio Kultur

Als Kulturwissenschaftlerin bekam Hazel Rosenstrauch am 19.11.2012 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.

 


Neuerscheinung: Klein, Ursula: Humboldts Preußen. Wissenschaft und Technik im Aufbruch

Neuerscheinung:    
Klein, Ursula: Humboldts Preußen. Wissenschaft und Technik im Aufbruch

Entlang der Biographie des jungen Alexander von Humboldt beschreibt Ursula Klein die Frühphase der Natur- und Technikwissenschaften in Preußen. So schildert sie diese bewegte Zeit nicht als anonymen Prozess, sondern als gelebte Praxis der Akteure. Dabei zeigt sie die Aufbruchsstimmung ebenso wie Erfolge und Misserfolge beim Experimentieren und Erfinden.

Prof. Ursula Klein arbeitet am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Sie ist außerdem Außerordentliche Professorin an der Universität Konstanz.

Profil auf MPIWG
Profil auf AcademiaNet


Buchneuerscheinung von unserem Mitglied Werner Gille

Von unserem Mitglied Werner Gille:
Dunkel ist des Heimwehs Farbe.
Eine Geschichte von Flucht und Vertreibung

Nach einem Besuch seiner Heimatstadt Glogau in Schlesien entstand - verbunden mit den Erlebnissen der Wiederbegegnung - mit „Dunkel ist des Heimwehs Farbe“ der literarische Lebensbericht des Zeitzeugen Werner Gille, der auch jüngeren Generationen das Gefühl eines Verlustes vennittelt, ohne dabei im ewig Gestrigen zu verhaften. Eine Geschichte von Flucht und Versöhnung, die gerade in unserer heutigen Zeit, in der immer mehr Menschen zu Flüchtlingen werden und in der Fremde eine neue Heimat suchen, so wichtig und universell gültig ist: der Blick zurück weist dabei den Weg in die Zukunft.


ChorForum Essen: 4. Jahreszeitengespräch

ChorForum Essen: 4. Jahreszeitengespräch im CHORFORUM ESSEN

Am 20. September 2015 fand das 4. Jahreszeitengespräch im CHORFORUM ESSEN statt. Das von Erhard Meyer-Galow moderierte Gespräch mit CATHRIN ROSE, die für die Jugendprojekte bei der TRIENNALE verantwortlich ist, hatte das Thema "Muss Kunst die Jugend verändern oder die Jugend die Kunst"

Mit den Jahreszeitengesprächen hat das ChorForum Essen eine Reihe von Gesprächen initiiert, bei denen die wesentlichen Erfahrungsräume des Menschen im Mittelpunkt stehen.

Moderiert von Erhard Meyer-Galow, begleitet von einem ausgewählten Musikprogramm und Lesungen von Wolfgang Weber finden die Gespräche vier mal im Jahr jeweils Sonntags um 11 Uhr in der Kapelle statt.

Die Termine für die Jahreszeitengespräche 2015 waren:

  • 11. Januar 2015 Neujahrsgespräch   

  • 22. März 2015 Frühlingsgespräch   

  • 28. Juni 2015 Sommergespräch   

  • 20. September 2015 Herbstgespräch: Einführung zum JAHRESZEITENGESPRÄCH im CHORFORUM ESSEN am 20.9.15 mit CATHRIN ROSE, die für die Jugendprojekte bei der TRIENNALE verantwortlich ist. "Muss Kunst die Jugend verändern oder die Jugend die Kunst" war das Thema. 


02. Oktober 2015: Wahl des Präsidiums für die Amtsperiode 2016-2018

Das Präsidium wurde auf der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 02. Oktober 2015 auf der Basis der am 02.10.2015 aktualisierten Satzung für die Amtsperiode 2016-2018 neu konstituiert.

Die gewählten Kandidaten danken für den überzeugenden Vertrauensbeweis.


Bekanntmachung

Einsichtnahme in das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 02.10.2015

Das Protokoll der Mitgliederversammlung am 02.10.2015 in Mannheim ist ab 16.11.2015 zur Einsichtnahme bereitgestellt.

Da unsere Mitglieder über ganz Europa und Amerika verstreut leben, ist die Wahrnehmung des Rechtes auf Einsichtnahme vor Ort beim Präsidenten ins Protokoll der Mitgliederversammlung meist nicht wahrnehmbar.

Daher bieten wir hier den Service für unsere Mitglieder, die Einsichtnahme in das Protokoll der Mitgliederversammlung bequem zu Hause vorzunehmen. Denn jedes Mitglied hat gemäß der Satzung §5 (9) ein Recht dazu. Daher hat das Präsidium beschlossen, einen Modus zu finden, damit möglichst viele Mitglieder dieses Recht auch wahrnehmen können. 

§5 (9) der Satzung lautet:
„Jedes Mitglied hat das Recht zur Einsichtnahme in das Protokoll der Mitgliederversammlung.
Einsprüche gegen das Protokoll müssen innerhalb von 2 Monaten nach seiner Unterzeichnung dem Präsidium schriftlich mitgeteilt werden.“

Da die Protokoll-Unterzeichnung nicht allen Mitgliedern sofort bekannt gemacht werden kann, gilt das Datum, an dem die Bereitstellung des Protokolls auf der Homepage der Humboldt-Gesellschaft unter „Aktuelles“ bekannt gemacht wird und auf der Seite „Kontakt -> Intern temporär“ zur Einsichtnahme eingestellt ist. Nach Ablauf von 61 Tagen wird das Protokoll wieder von der Homepage entfernt.

Die Vorgehensweise zur Einsichtnahme ist denkbar einfach:

  • Das interessierte Mitglied schreibt dem Geschäftsführer eine E-Mail und beantragt formlos die Einsichtnahme und deren Dauer (max. 7 Tage).
  • Der Geschäftsführer prüft den Mitgliederstatus und Absenderadresse in der Mitgliederverwaltung und schickt dem Mitglied an die Absenderadresse eine E-Mail zurück. Deren Inhalt ist: 1. Benutzername, 2. Passwort, 3. Beginn- und Endedatum.
  • Nach Ablauf der vereinbarten Einsichtdauer werden diese Logindaten gelöscht und die Einsicht ist nicht mehr möglich.

Um möglichen Missbrauch vorzubeugen, wird das Dokument kopiergeschützt angezeigt. In einem Rechtehinweis wird darauf hingewiesen, dass das Dokument Eigentum der Humboldt-Gesellschaft ist und daher nicht kopiert und nicht an Dritte weitergegeben werden darf.

Das Protokoll der Mitgliederversammlung am 02.10.2015 in Mannheim wird nach Ende der Einpruchsfrist (vgl. §5 (9)) am 17.01.2016 von dieser Seite entfernt.
 


12. Forum „Das Humboldt Forum in Berlin – Berlin im Humboldt-Forum“

Das 12. Forum der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum fand gemeinsam mit dem Inforadio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) am Mittwoch, 18. November 2015, um 18.30 Uhr in der ESMT European School of Management and Technology, Schlossplatz 1, 10178 Berlin, statt.

Georg Garlichs, Geschäftsführer der ESMT European School of Management and Technology, begrüßte die ca. 300 Gäste in einer kurzen Ansprache.

Harald Asel, Inforadio-Redakteur vom Rundfunk Berlin-Brandenburg rbb, übernahm die Moderation. 

Er stellte zunächst kurz den Niederländer Paul Spies als den seit 8.9.2015 designierten Direktor des Stadtmuseums Berlin und Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum als den einen Diskutanten auf dem Podium vor. Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum, der Diskussionspartner, muss dem Publikum nicht mehr vorgestellt werden.

Paul Spies   &   Manfred Rettig

Die Veranstaltung wird vom Inforadio des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) mitgeschnitten und als "Forum im Inforadio" am Sonntag, 6. Dezember um 11:05 und 20:05 Uhr gesendet.

Unter der Überschrift „Das Humboldt Forum in Berlin – Berlin im Humboldt Forum“ wurden die neuen Perspektiven erörtert, die durch die Änderungen des Landes Berlin entstanden. Ursprünglich sollte im ersten Obergeschoß des Humboldt-Forums die Zentral-und Landesbibliothek die „Welt der Sprachen“ in einem eigens konzipierten Sprachmuseum präsentieren und damit dem wissenschaftlichen Werk Wilhelm von Humboldts gerecht werden. Diese Planungen hat das Land Berlin zugunsten eines neuen Konzepts aufgegeben. Unter dem Arbeitstitel „Welt. Stadt. Berlin.“ sollen auf 4000 m2 die Stadtgeschichte und die Verflechtung Berlins mit der Welt gezeigt werden. In der Ausstellung will man zeigen, dass das Herz Berlins „immer noch in dem libertären Takt, den die Humboldt-Brüder vorgegeben haben“ schlägt. Erhalten bleiben soll das anfangs eingeplante Sprachlabor.
(vgl. dazu: Karin von Spaun und Irene Monjau: "Wiederaufbau der Berliner Schlosses als Humboldt-Forum" in den Abhandlungen der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung, Band 35, September 2015, Seite 239)

Georg von Humboldt, als Vertreter der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung, war freundlicherweise eingeladen und verfolgte die Diskussion.


Beitrag zum Humboldthaus in Bad Steben im BR-Fernsehen

Beitrag zum Humboldthaus in Bad Steben im BR-Fernsehen:
Ende Oktober wurde Herr  Dr. Frank Holl, Spezialist für Alexander von Humboldt, von einem Fernsehteam des Bayerischen Fernsehen besucht. Ein Thema des Interviews war das Humboldthaus in Bad Steben.
Der Beitrag übers Humboldthaus in Bad Steben ist für kommenden Sonntag, den 29.11., in der  Frankenschau (sonntags um 18.00 bis 18.45 Uhr) eingeplant.


Herzliche Gratulation

Herzliche Gratulation: Prof. Dr. rer. oec. Dr.-Ing. Dagmar Hülsenberg zum 75. Geburtstag!

Niemand hat es zunächst bemerkt. Die Jubilarin hat es mit Diskretion verschleiert und von ihrer unermüdlichen Schaffenskraft und ihrer vielfältigen Tätigkeit her deuteten keinerlei Anzeichen auf den runden Geburtstag unserer Koordinatorin des Akademischen Rates in der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung. Offenbar waren ihr Engagement und ihre rastlose Arbeit schon durch ihren ganzen Lebenslauf für alle Kollegen und Mitmenschen zur Gewohnheit geworden:

Am 2.12.1940 im thüringischen Sonneberg geboren, absolvierte sie nach dem Abitur zunächst eine Lehre als Facharbeiterin für Keramiktechnik, studierte danach an der Bergakademie Freiberg, arbeitete dort als Assistentin bzw. Oberassistentin und promovierte 1969 zum Dr. rer. oec. sowie 1970 zum Dr.-Ing. Im Jahre 1970 wechselte sie ans Ministerium für Leichtindustrie und später ans Ministerium für Glas- und Keramikindustrie. 1975 nahm sie den Ruf als (mit 34 Jahren jüngste!) Professorin am neuen Lehrstuhl „Glas- und Keramikwerkstoffe sowie -technologie an der TU Ilmenau an, wo sie 1995 umberufen wurde und 2006 emeritiert wurde. Von ihren zahlreichen Ämtern seien nur der Vorsitz im Fachverband für Silikattechnik, die Präsidentschaft der Kammer für Technik und die Mitgliedschaft in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften (Kommission für Umweltprobleme und wissenschaftlicher Beirat der Akad.-Zeitschrift „Denkströme") erwähnt und natürlich ihre Tätigkeit im Präsidium unserer Humboldt-Gesellschaft, wo sie u.a. als Koordinatorin des Akademischen Rates auch die arbeitsreiche redaktionelle Verantwortung für die Herausgabe der Abhandlungen mit der von ihr gewohnten Hartnäckigkeit und Akribie wahrnimmt und ebenso entscheidend zur inhaltlichen Gestaltung unserer Tagungen beiträgt. Dass dies einem fachkundigen Publikum auch nicht verborgen blieb, zeigen darüber hinaus u.a. die Auszeichnungen mit der Ernst-Abbe- und der Leibniz-Medaille.

Wie sie alles neben ihrer akademischen Tätigkeit mit zahlreichen Projekten, weit über 200 wissenschaftliche Publikationen, Lehrbüchern und 94 Fachartikel im angesehenen Chemie-Lexikon Römpp sowie 41 Patenten zu Stande brachte und bringt, bleibt vielen ein Rätsel. Als kleiner Hinweis mag vielleicht ihre freundlich-zupackende Art betrachtet werden, mit der sie – ernst bis humorvoll – die Obliegenheiten und bisweilen auch die damit verbundenen Personen zielgerichtet vorantreibt. 

Dass dies auch für die weiteren Jahre so bleiben möge, wünschen ihr dankbar und nicht ganz uneigennützig alle Mitglieder der Humboldt-Gesellschaft. 

Ad multos annos! mit einem aufmunternden Gedanken, den Wilhelm von Humboldt 1847 in einem Brief an seine Freundin Charlotte Diede äußerte: "Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigenderer Allgemeinheit übersieht." *)

Prof. em. Dr. Peter Nenniger, Präsident der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung auch im Namen der Prädiumskollegen.

*) Aus: Briefe von Wilhelm von Humboldt an eine Freundin. 5. Aufl. Zweiter Theil (= Bd. 2). Leipzig (F. A. Brockhaus) 1853: Sechsundfünfzigster Brief S. 271; Tegel, den 18. Juli 1834.


Für Naturforscher Patzelt erfüllt sich ein Lebenstraum

Lübecker Nachrichten vom Freitag, 4. Dezember 2015

http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Fuer-Naturforscher-Patzelt-erfuellt-sich-ein-Lebenstraum