Die Regionalvertretung auf der 105. Tagung
Vom 05. bis zum 07. Mai fand in Potsdam die 105. Tagung der Humboldt-Gesellschaft anlässlich des 250. Geburtstages von Wilhelm von Humboldt statt.
Gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der Humboldt-Gesellschaft und hochrangigen Gästen aus Wissenschaft und Kultur erlebten Vertreter der Regionalvertretung Mansfelder Land hoch interessante Vorträge, die sich allesamt mit Wilhelm von Humboldts Biographie, seinem kulturellen, wissenschaftlichen und politischen Wirken befassten. Die Teilnehmer konnten auf den Spuren derer von Humboldts in Potsdam Orte besuchen, wie zum Beispiel sein vermutliches Geburtshaus (Kabinetthaus, Neuer Markt 1), Schloss Sanssouci und Charlottenhof, die Römischen Bäder und die russische Kolonie Alexandrowka. Im Auditorium Maximum der Universität Potsdam fand der festliche Teil der Vortragsveranstalung statt. Und das Museum Barberini war der Ort für die Ehrung von Prof. Dr. h. c. Klaus-Dieter Lehmann aus Berlin mit der Goldenen Medaille der Humboldt-Gesellschaft für seine Verdienste um das Humboldt-Forum im Berliner Schloss und für sein Lebenswerk, für das er internationale Anerkennung genießt.
Auf Initiative der Regionalvertretung wurde zur würdevollen Umrahmung des Festaktes die Kreismusikschule Mansfeld-Südharz "Carl Christian Agthe" ausgewählt. Es war eine ganz besondere Freude, die Schülerinnen und Schülern zu erleben, die mit ihrem musikalischen Programm und ihrem perfekten Auftreten wahre Glanzpunkte setzten. Der Dank der Humboldt-Gesellschaft gilt ganz besonders Antonia Jacob und Henriette Kotzur, sowie Sophie Weißenborn, Hendrik Sanhen und Lucas Worch. Ebenfalls Danke sagen wir der Ensemble-Leiterin Frau Bitterolf und dem Leiter des Wilhelm und Alexander von Humboldt-Gymnasiums Hettstedt, Herrn Siebald, der sowohl die Tagung als auch den Auftritt der jungen Künstler der Kreismusikschule interessiert verfolgte. Selbst der Präsident der Universität der Künste Berlin, Prof. Martin Rennert, lobte eingehend das herausragende Talent der jungen Musiker und das hohe Niveau der Musikvorträge.
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